Als ich das erste Mal von der neuen Serie The Day of the Jackal gehört hab, musste ich sofort an meine Jugend denken. Ich hab damals den 1997er Film mit Bruce Willis gesehen – das war ein Erlebnis! Willis war in dieser Rolle als Schakal einfach unfassbar gut. Ein absolut skrupelloser Bösewicht, der das Publikum gleichzeitig faszinierte und erschreckte. Seitdem hab ich immer einen Hang zu solchen Charakteren gehabt – eiskalt, durchdacht, und irgendwie immer einen Schritt voraus.
Jetzt also eine Neuinterpretation. Eddie Redmayne in der Hauptrolle? Da hab ich erstmal die Augenbrauen hochgezogen. Klar, Redmayne ist ein brillanter Schauspieler, keine Frage. Aber kann er diesen gnadenlosen Killer überzeugend spielen? Das ist für mich die große Frage. Was mich aber wirklich anzieht, ist die Idee, die Handlung in die moderne Zeit zu verlagern. Ein Auftragskiller im aktuellen geopolitischen Kontext – klingt eigentlich fast schon zu real. Und dann diese Jagd quer durch Europa mit Bianca, der Geheimdienstoffizierin, die keine Grenzen kennt. Das wird definitiv kein „klassisches“ Katz-und-Maus-Spiel.
Ich werde mir die Serie definitiv anschauen, und zwar gleich zum Start am 7. November. Vielleicht kann Redmayne ja den Bruce-Willis-Fan in mir überraschen. Und mal ehrlich, wann hat man zuletzt eine richtig gute, spannungsgeladene Thriller-Serie gesehen, die einem Gänsehaut macht? Ich hab das Gefühl, The Day of the Jackal könnte genau das liefern.
Und wenn nicht? Naja, dann bleibt zumindest die Nostalgie an Bruce Willis. Aber ich hoffe ja auf mehr.