4.000 Anzeigen und kein Ende in Sicht: Wie ein Teenager Deutschland diszipliniert!

Ich hab mir letztens so eine kleine Spiegel-Doku reingezogen – über einen 18-Jährigen namens Niclas Matthei, der sich selber als „Anzeigenhauptmeister“ bezeichnet. Junge, was für ein Hobby! Der Typ rennt mit einer App durch die Gegend und zeigt Falschparker an. Kannst dir das vorstellen? Der Kerl geht in jeder Stadt und Gemeinde auf die Jagd nach Autos, die irgendwo falsch stehen – und er macht das aus purer Leidenschaft!

Hier die Doku vom Spiegel:

Jetzt mal ehrlich, wer denkt sich so ein Hobby aus? Ich versteh’s echt nicht. Da hockst du in einer gemütlichen Fußgängerzone, genießt deinen Tag, und zack, kommt Niclas angerannt und zeigt dich an, weil du vielleicht ein bisschen schief geparkt hast. Und der Junge macht das nicht nur hin und wieder, sondern mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks – er hat letztes Jahr allein 4.000 Anzeigen geschrieben. Das muss man sich mal geben. Für jede Stadt will er mindestens einen Falschparker erwischen – als wäre das ein Pokémon-Spiel.

Was mich richtig nervt, ist, dass der jetzt auch noch berühmt (oder besser gesagt berüchtigt) wird. Spiegel dreht ’ne Doku drüber, und plötzlich hat er seine 15 Minuten Ruhm. Aber mal im Ernst, sollte man solchen Leuten wirklich diese Bühne bieten? Klar, er hilft der Allgemeinheit und sorgt für Ordnung, aber ich find’s einfach strange.

Ich frag mich, wann der nächste mit so einer irren Idee um die Ecke kommt. So langsam bekommt wirklich jeder seine Plattform – völlig egal, wie schräg das Ganze ist. Na ja, bleibt uns wohl nix anderes übrig, als abzuwarten, was als nächstes für eine skurrile Geschichte die Runde macht.

 

admin

 

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